Unglaublich, aber wahr: der US-Konzern LinkedIn zählt zu den größten Gewinnern in Zeiten der Corona-Pandemie. Alleine im ersten Quartal 2020 haben sich innerhalb der DACH-Region über 500.000 Menschen neu registriert. Die meisten Nutzer der Plattform stammen sogar aus dem europäischen Raum. Zwischen Februar und April 2020 nahm das Engagement der LinkedIn-Nutzer um sagenhafte 811 Prozent zu. Doch was macht LinkedIn so interessant?

1. Attraktives Marketingtool

Immer mehr Führungskräfte, Fachkräfte und Unternehmen tummeln sich auf der Plattform.
Daher ist es nur naheliegend, dass auf LinkedIn auch Werbung geschalten werden kann. So kann man nicht nur gezielt die Reichweite vergrößern, sondern auch potentielle Kunden und Businesspartner auf sich aufmerksam machen.

2. Digitale Lebensläufe, Fähigkeiten und Referenzen

Das eigene Profil dient ArbeitnehmerInnen und Unternehmen als wichtiges Tool, um sich präsentieren zu können. Informationen können schnell erstellt und unkompliziert aktualisiert werden. Ein besonderes Feature für Personenprofile ist, dass angegebene Fähigkeiten von anderen NutzerInnen bestätigt werden können – ähnlich einer Rezension. Insgesamt soll das Profil einen guten Überblick vermitteln.

3. Weltweites Networking

Ähnlich wie auf Facebook ist es möglich sich bei LinkedIn als Personenprofil zu „vernetzen“. Unternehmensprofilen kann hingegen nur „gefolgt“ werden. Man kann gezielt nach interessanten Profilen suchen und so weltweit das berufliche Netzwerk ausbauen. Auf der Timeline der Startseite können interessante Beiträge veröffentlicht oder Inhalte anderer Profile geteilt werden. Auch hier ist es, wie auch bei Facebook, wichtig, regelmäßigen Content zu produzieren.

4. Individualisierbare Jobbörse

Vor allem viele große Unternehmen entscheiden sich, Inserate auf LinkedIn zu schalten. Dazu müssen sich Unternehmen und Bewerber bei LinkedIn registrieren. Bei der Suche kann nach individuellen Anforderungen gefiltert werden. Sowohl Unternehmen als auch Bewerber haben hier den Vorteil, sich die Profile des jeweils anderen direkt ansehen zu können. Zudem ist es möglich, sich direkt über LinkedIn zu bewerben.

5. Kostenlose Weiterbildungskurse

Seit April bietet LinkedIn weltweit über 250 Online-Weiterbildungskurse in verschiedenen Sprachen an. Ein Angebot, das bei UnternehmerInnen und ArbeitnehmerInnen auf positive Resonanz stößt – alleine im April wurde 7,7 Millionen Stunden lang gestreamt.

💡 UNSER EXPERTENTIPP 💡

Um besonders interessant für potentielle Arbeitskräfte, Geschäftspartner und Kunden zu sein, sollte dein Unternehmensprofil aussagekräftig, klar strukturiert und nicht überladen sein. Die Wahrscheinlichkeit einer Vernetzung mit anderen Personenprofilen ist hoch, wenn du die andere Person persönlich kennst oder eine personalisierte, begründete Anfrage schickst.

Denke auch daran, dein LinkedIn-Profil auf deiner Website zu verlinken. Dein Unternehmen hat noch keine Website? Schau doch mal auf easyhomepage.at vorbei – wir bieten Lösungen für jedes Budget!

Fazit

Personen- und Unternehmensprofile auf LinkedIn eröffnen in der Karrierewelt viele Möglichkeiten. Möchte man also seine Reichweite erhöhen und bei neuen Entwicklungen und Trends up-to-date bleiben, lohnt es sich definitiv, sich die Business-Plattform selbst anzusehen. Bereits in der kostenlosen Mitgliedschaft sind viele interessante Funktionen enthalten. Möchte man aber einen genaueren Einblick und mehr Funktionen erhalten, kann man auch ein Premium-Abonnement abschließen.